Trotz Inkontinenz aktiv leben – Pflege- und Hilfsmittel

Wie kann man trotz Inkontinenz ein aktives Leben führen und unbeschwert am Alltag teilnehmen? Das fragen sich viele Menschen, die unter Inkontinenzbeschwerden leiden. Von der womöglich nur gelegentlich auftretenden Blasenschwäche bis zur schweren Harninkontinenz oder gar Stuhlinkontinenz existieren verschiedene Abstufungen. Diese gehen teils mit erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität einher.

Ob nur mal ein Tropfen Urin bei einem kräftigen Lachanfall in die Hose geht – gerade Frauen sind oft von der sogenannten Dranginkontinenz betroffen – oder sich der Darm unkontrolliert entleert – Inkontinenz beschreibt das Unvermögen des Körpers, Urin oder Stuhl bewusst zurückzuhalten. Man unterscheidet zwischen Harn- und Stuhlinkontinenz. Beide Varianten können durch verschiedene körperliche oder psychische Ursachen entstehen.

Inkontinenz ist ein besonders demütigendes Leiden, dem Betroffene jedoch nicht völlig hilflos gegenüberstehen. Gerade bei vielen Arten der Harninkontinenz lässt sich Abhilfe durch körperliche Therapie oder Medikamente schaffen. In manchen Fällen können Operationen helfen – beispielsweise, wenn Fisteln oder eine vergrößerte Prostata das Problem auslösen. Dank moderner Hilfsmittel ist es zudem möglich, selbst bei einigen schweren Formen der Inkontinenz weiterhin ein würdevolles Leben zu führen.

Im Online-Shop von Medicalcorner24® finden Sie ein umfangreiches Sortiment an Inkontinenzprodukten für verschiedene Schweregrade. Neben Inkontinenzartikeln für den Alltagsbedarf, wie Windelhöschen oder Inkontinenzslips führen wir auch Material zur Behandlung im Krankenhaus, Pflegeheim oder in der häuslichen Pflege.

In diesem Beitrag wollen wir uns mit den verschiedenen Formen der Harn- oder Stuhlinkontinenz auseinandersetzen, Ursachen, Folgen und mögliche Therapieansätze beschreiben. Im Zusammenhang damit stellen wir Ihnen die zahlreichen Inkontinenzprodukte aus unserem Sortiment vor, die Sie zu günstigen Preisen online erwerben können.

Wenn Sie selbst unter einer Form der Inkontinenz leiden, raten wir Ihnen, einen Arzt aufzusuchen. Nur so lassen sich die genauen Ursachen herausfinden und geeignete Gegenmaßnahmen einleiten. In vielen Fällen kann eine Therapie Linderung schaffen oder das Problem beseitigen. Je früher Sie sich einem Experten anvertrauen, desto besser. Letztendlich sollten auch die seelischen Auswirkungen einer solchen Krankheit nicht unterschätzt werden. Inkontinenzpatienten stehen nicht alleine da – lassen Sie sich helfen.

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Ärztliche Abklärung der jeweiligen Inkontinenzform ist sehr wichtig
Ärztliche Abklärung der jeweiligen Inkontinenzform ist sehr wichtig

Verschiedene Formen der Inkontinenz und ihre Ursachen

Operative Eingriffe im Abdominalbereich können unter Umständen eine Inkontinenz hervorrufen. Bei Frauen kann es im Zuge von Schwangerschaften oder als Folge von Operationen zu einer Absenkung der Scheide oder Gebärmutter kommen. Häufig ist eine Harninkontinenz die Folge.

Ebenso können Nebenwirkungen verschiedener Medikamente oder Alkoholkonsum bestehende Inkontinenz verstärken. Dies ist beispielsweise bei einigen Antidepressiva oder Neuroleptika der Fall. Wir beschreiben im Folgenden verschiedene Inkontinenzarten, deren Ursachen sowie erprobte Behandlungsansätze.

Verschiedene Formen der Harninkontinenz im Überblick
Verschiedene Formen der Harninkontinenz im Überblick

Verschiedene Arten von Harninkontinenz

Eine Harninkontinenz liegt vor, wenn die Blase nicht mehr in der Lage ist, Urin zuverlässig zu speichern und sich kontrolliert zu entleeren. Normalerweise füllt sich die Blase bis zu dem Punkt, an dem wir spüren, dass es „Zeit" ist, zur Toilette zu gehen. Gesunde Menschen können dann zum gewünschten Zeitpunkt urinieren. Bei diesem Vorgang entspannt sich der Schließmuskel, welcher die Blase bis dahin verschlossen hielt und der zuvor entspannte Blasenmuskel zieht sich zusammen und drückt auf die Blase. Die Beckenbodenmuskulatur spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, da sie sich gemeinsam mit dem Schließmuskel an- oder entspannt. Häufig ist Harninkontinenz auf verletze oder geschwächte Beckenbodenmuskeln zurückzuführen.

Belastungsinkontinenz:

Bei dieser Form der Harninkontinenz wird Urin unfreiwillig abgegeben, sobald die Blase einer gewissen Belastung ausgesetzt ist. Sie ist auch als Stressinkontinenz bekannt. Oft reichen ein herzhaftes Lachen oder Husten aus, dass Betroffene zumindest ein paar Tropfen Urin verlieren. Auch das Tragen schwerer Gegenstände kann den ungewollten Harnabgang begünstigen. Frauen sind deutlich häufiger als Männer von Belastungsinkontinenz betroffen.

Häufig sind Schwächungen oder Verletzungen der Beckenbodenmuskulatur für die Inkontinenz verantwortlich. Bei Männern können Verletzungen des Beckenbodens als Folge von Prostata-Operationen der Grund sein. Die Beckenbodenmuskulatur kann auch durch Stürze, mechanische Einwirkung oder zu hohe Gewichtsbelastung Schaden nehmen. Übergewicht gehört daher zu den wichtigsten Risikofaktoren der meisten Harninkontinenzformen. Ferner kann die Ursache für eine Stressinkontinenz in Reizungen und Schädigungen der Nerven zu finden sein.

Dranginkontinenz:

Diese Inkontinenzform hat ihren Namen von dem nahezu permanenten Harndrang, unter dem Betroffene leiden. Sie ist auch als Urge-Inkontinenz bekannt (urge = englisch für „Drang"). Bei der Dranginkontinenz sendet die Blase das Signal zur Entleerung bereits dann, wenn sie kaum gefüllt ist. Das Gefühl, sich entleeren zu müssen, wird übermächtig. Betroffene können sich im Alltag selten unbeschwert bewegen, da der Reiz schon beim Einkaufen oder dem Spaziergang im Park einsetzen kann. An längere Ausflüge ist kaum zu denken – es sei denn, es ist stets eine Toilette in der Nähe.

Die Dranginkontinenz kann psychische Ursachen haben und tritt oft in Zusammenhang mit einem schwachen Beckenboden auf. Auch hier sind Frauen häufiger betroffen – die schwache „Mädchenblase" ist ein regelrechtes Klischee. Liegt es nur daran, sind die Behandlungschancen durch Beckenbodentraining gut. Doch auch Nervenschäden oder neurologische Erkrankungen wie Alzheimer, Multiple Sklerose oder Parkinson können eine Urge-Inkontinenz verursachen. Sie kann zudem im Zusammenhang mit Herzinfarkten, Schlaganfällen oder Diabetes mellitus auftreten. Des Weiteren können Blasensteine oder Blasenentzündungen die Blase soweit reizen, dass ein fast unkontrollierbarer Drang auftritt.

Man unterscheidet zwischen zwei Varianten der Dranginkontinenz:

  • Motorische Dranginkontinenz: Wird meist durch neurologische Krankheiten ausgelöst und verursacht übermäßig häufige Kontraktionen der Blase unabhängig von deren Füllstand.
  • Sensorische Dranginkontinenz: Die Blase sendet Fehlsignale ans Gehirn, welches dann die Kontraktion der Blase „befiehlt". Oft lösen Entzündungen oder Krebserkrankungen diese Form der Harninkontinenz aus.

Mischinkontinenz:

Bei der Mischinkontinenz treten Belastungs- und Dranginkontinenz gemeinsam auf. Betroffene leiden unter starkem Harndrang, den sie nicht kontrollieren können. Häufig wird Urin unkontrolliert abgegeben. Für gewöhnlich ist eine der Inkontinenzformen stärker ausgeprägt als die andere. Die Ursachen sind die gleichen wie bei einzeln auftretender Drang- oder Belastungsinkontinenz. Bei Frauen wird die Mischinkontinenz gelegentlich als Folge einer Schwangerschaft oder einer Gebärmutter- oder Scheidensenkung beobachtet.

Überlaufinkontinenz:

Bei der Überlaufinkontinenz ist der Blasenausgang stark verengt oder blockiert, sodass nur sehr wenig Urin abfließen kann. Die Blase füllt sich bis zum Anschlag, kann jedoch nicht vollständig entleert werden. Erst wenn genug Druck aufgebaut ist, überwinden kleine Mengen von Urin die Blockade und träufeln unkontrolliert heraus. Das Unwohlsein, das durch eine prall gefüllte Blase verursacht wird, gepaart mit der Angst, dass wieder etwas „in die Hose geht", machen Betroffenen das Leben schwer. Ohne Hilfsmittel wie Windelslips wäre das ungehinderte Teilnehmen am Alltag kaum möglich.

Männer sind am häufigsten von der Überlaufinkontinenz betroffen. Oftmals ist eine vergrößerte Prostata Schuld an dem Leiden. Doch auch Tumore können den Blasenausgang verengen. Wenn ein Hindernis den Urin-Abfluss hemmt, spricht man von der obstruktiven Überlaufinkontinenz.

Zu einer funktionellen Überlaufinkontinenz kommt es, wenn die Blasenmuskulatur zu schwach ist, um sich zur Entleerung der Blase zusammenzuziehen. Auch hier fließt erst dann Urin ab, wenn die Blase schon sehr voll ist. Nervenschäden – wie sie beispielsweise als Folge von Diabetes mellitus entstehen können – können der Grund sein. Starke Beruhigungsmittel lösen manchmal ebenfalls ein Erschlaffen der Blasenmuskulatur aus.

Reflexinkontinenz:

Auch als neurogene Harninkontinenz bekannt, geht diese Form der Inkontinenz auf neurologische Schäden oder Erkrankungen zurück. Wer davon betroffen ist, kann nicht vorhersagen, wann sich die eigene Blase entleert. Die Urinabgabe kann jederzeit auftreten – in Schüben, reflexhaft. Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen von der Reflexinkontinenz. Man unterscheidet zwei verschiedene Formen dieses Leidens.

  • Spinale Reflexinkontinenz: Nervenkrankheiten oder Verletzungen des Rückenmarks sind mögliche Auslöser. Diese Form der Inkontinenz kann bei Querschnittslähmungen auftreten.
  • Supraspinale Reflexinkontinenz: Krankheiten wie Demenz, Parkinson oder Schlaganfälle können das Gehirn so schädigen, dass eine Reflexinkontinenz ausgelöst wird.
Grafische Ansicht der normalen Blasenfunktion ohne Inkontinenz
Grafische Ansicht der normalen Blasenfunktion ohne Inkontinenz

Extraurethale Harninkontinenz:

Diese Inkontinenzform ist entweder angeboren oder wird durch eine Fistel verursacht. Fisteln sind Kanäle, die beispielsweise als Folge von Entzündungen im Gewebe entstehen. Stellt eine solche Fistel eine Verbindung zwischen der Blase und dem After her (bei Frauen kann auch die Scheide betroffen sein), tritt Urin aus dieser Körperöffnung aus. Je nach Verlauf der Fisteln im Körper kann in manchen Fällen sogar Urin durch die Haut sickern.

Dass Betroffene sich kaum in die Öffentlichkeit wagen, verwundert nicht. Angst vor Missgeschicken und die Scham, wenn „es" passiert, sind groß – die psychische Belastung ist enorm. Doch in vielen Fällen ist es möglich, eine extraurethale Harninkontinenz operativ zu beheben. Es ist daher dringend dazu zu raten, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Verschiedene Arten von Stuhlinkontinenz

Bei der Stuhlinkontinenz – auch Darminkontinenz genannt – verlieren die Betroffenen die Kontrolle über Darmwinde und Stuhlgang. In leichten Fällen werden sie von Flatulenzen oder dem unkontrollierten Abgang von Darmschleim und flüssigen Stuhlbestandteilen geplagt. In schweren Fällen bleibt es nicht bei der „Bremsspur" in der Unterwäsche – auch der feste Stuhl kann nicht mehr zurückgehalten werden.

Die Stuhlinkontinenz wird in drei Schweregrade eingeteilt:

  • Teilinkontinenz ersten Grades: häufiger unkontrollierbarer Abgang von Darmwinden. Austritt geringer Mengen flüssigen Exkrements mit sichtbaren Spuren in der Unterwäsche.
  • Teilinkontinenz zweiten Grades: die Symptome des ersten Grades verstärken sich. Außerdem tritt flüssiger Stuhl unkontrolliert aus.
  • Totalinkontinenz (Stuhlinkontinenz dritten Grades): die Kontrolle über das Zurückhalten des Darminhalts geht völlig verloren. Auch fester Stuhl geht unkontrolliert ab.

Ursachen der Stuhlinkontinenz

Erkrankungen oder Verletzungen des Anorektums (des Mastdarms oder des Schließmuskels) sind die häufigsten Ursachen für Stuhlinkontinenz. Der Mastdarm ist der Bereich des Darms, in dem der Stuhl bis zur Ausscheidung ruht. Ein gefüllter Mastdarm löst das Gefühl aus, „müssen" zu müssen. Ein gesunder Mensch kann den Schließmuskel bis zum Toilettengang geschlossen halten.

Folgende Umstände können dazu führen, dass die Kontrolle über den Kontinenzbereich des menschlichen Körpers verlorengeht:

  • Beckenbodenschwäche: genau wie bei der Harninkontinenz liegt auch der Stuhlinkontinenz oftmals eine geschwächte Beckenbodenmuskulatur zugrunde. Betroffen sind häufig altersschwache oder langfristig bettlägerige Patienten.
  • Verletzungen des Afterbereichs: bei Unfällen oder Operationen können Schließmuskel oder Darmnerven verletzt werden. Im Fall von Frauen treten solche Verletzungen gelegentlich als Folge der Geburt eines Kindes auf.
  • Prolaps oder stark ausgeprägte Hämorrhoiden: ein Prolaps ist ein Vorfall – also das Austreten – von Mastdarm oder Enddarm aus dem After. Schwer gereizte oder bereits austretende Hämorrhoiden können eine solche Entwicklung ankündigen und sollten auf jeden Fall ärztlich begutachtet werden.
  • Entzündliche Krankheiten: Morbus Crohn gehört beispielsweise zu den chronische Entzündungen hervorrufenden Darmkrankheiten, die dauerhafte Nervenschäden hervorrufen und Stuhlinkontinenz verursachen können.
  • Neurologische Krankheiten: Multiple Sklerose, Parkinson oder Demenz können mit Stuhlinkontinenz einhergehen.
  • Krebserkrankungen: bilden sich Tumore im Bereich des Anorektums, kann ebenfalls Stuhlinkontinenz drohen.
  • Nebenwirkungen von Medikamenten: manche Medikamente wirken abführend oder verursachen die Erschlaffung der Beckenbodenmuskulatur.
  • Verstopfungen: eine ballaststoffarme Ernährung, gepaart mit zu geringem Flüssigkeitskonsum begünstigt die Entstehung von Verstopfungen. Verhärteter Kot formt eine Barriere, an der nur flüssige Exkremente vorbeisickern. Häufige starke Verstopfungen begünstigen die Entstehung vergrößerter Hämorrhoiden und können zu Verletzungen im Darm führen.
  • Durchfallerkrankungen: verschiedene Krankheiten lösen unkontrollierbaren Durchfall aus. Diese Form der Stuhlinkontinenz verschwindet meist von alleine. Nur wenn das Immunsystem die verursachende Krankheit nicht bekämpfen kann, kann anhaltender Durchfall durch den einhergehenden Flüssigkeitsverlust lebensbedrohlich werden. Durchfall kann auch als Nebenwirkung von Medikamenten, aufgrund von Alkoholkonsum oder nach dem Genuss unverträglicher Speisen auftreten.

Inkontinenz – Behandlung und Therapie

In vielen Fällen ist die Behandlung der Inkontinenz möglich. Dabei hängt viel von der jeweiligen Form und Schwere der Krankheit sowie vom Alter und dem gesundheitlichen Gesamtzustand des Patienten ab. Je früher Sie einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen, desto besser. Viele Betroffene schämen sich für ihren Zustand und wollen sich keinem Fremden anvertrauen. Doch Fachärzte wissen genau, was zu tun ist und können Gegenmaßnahmen einleiten sowie Hilfsmittel wie Inkontinenz-Slips oder Windelhöschen verschreiben.

Behandlung und Therapie bei Harninkontinenz

  • Beckenbodentraining: Gezieltes Training der Beckenbodenmuskulatur kann in vielen Fällen Abhilfe schaffen und dient auch zur Vorbeugung. Diese Therapie beinhaltet spezielles Muskeltraining, zeigt Patienten jedoch auch Fehlhaltungen und unnötige Belastungen auf, die im Alltag zu vermeiden sind. Der Beckenboden ist eine große Muskelfläche, welche buchstäblich den Boden unseres Unterleibs bildet. Seine einzigen Schwachstellen sind die Durchlässe für Enddarm, Harnröhre oder Scheide. Werden Urin oder Exkremente abgeschieden, entspannt sich der Beckenboden. Zu jeder anderen Zeit stützt er die inneren Organe des Beckenbereichs. Die Beckenbodenmuskulatur muss zudem einige körperliche Belastung aushalten – beispielsweise beim Tragen schwerer Lasten.
  • Biofeedbacktraining: Liegen neurologische Störungen vor, die das Gefühl der Patienten für ihren Beckenbodenbereich einschränken, kann Biofeedbacktraining helfen. Dafür wird eine Sonde in den Enddarm oder die Scheide eingeführt, die ein Signal auslöst, sobald sich die Muskulatur zusammenzieht. Mithilfe dieser Signaltöne oder -lichter können die Patienten ihren Beckenbodenmuskulatur gezielt trainieren.
  • Elektrotherapie: Des Weiteren lassen sich die Beckenbodenmuskeln auch per Elektrotherapie stimulieren. Dabei werden schwache elektrische Impulse in die Muskeln geleitet, welche sich so gezielt und schmerzlos trainiert lassen.
  • Körpergewicht reduzieren: Falls der Beckenboden durch Übergewicht strapaziert wird, empfehlen sich zusätzlich Trainings- und Ernährungsprogramme zur Gewichtsreduktion.
  • Blasentraining und Toilettentraining: Wer bereits den ersten Zeichen von Harndrang nachgibt, „programmiert" seine Blase mit der Zeit darauf, sich frühzeitig zu entleeren. Ärztlich beaufsichtigtes Blasentraining hilft dabei, den Schließmuskel der Blase zu stärken und das reguläre Entleeren der Blase ohne Harndrang zu fördern. Patienten müssen beim Toilettentraining protokollieren, wann sie uriniert haben, wie viel Urin ausgeschieden wurde und wie viel sie getrunken haben. Diese Daten nutzt ein Facharzt, um einen Tagesplan mit festen Trinkzeiten und Toilettengängen zu erstellen.
  • Krebserkrankungen: bilden sich Tumore im Bereich des Anorektums, kann ebenfalls Stuhlinkontinenz drohen.
  • Medikamentöse Behandlungen: Im Falle einer Dranginkontinenz können krampflösende Medikamente Abhilfe schaffen. Inkontinenz, die bei Frauen aufgrund hormoneller Umstellungen während der Wechseljahre entsteht, kann unter Umständen durch eine Hormonbehandlung therapiert werden.
  • Katheter: Lässt sich eine Reflexinkontinenz nicht anders behandeln, sind Betroffene auf Katheter zur Entleerung der Blase angewiesen. Katheter kommen auch bei der Überlaufinkontinenz zum Einsatz.
  • Operation: Im Falle von Verletzungen, Fehlbildungen oder Tumoren kann die Inkontinenz mitunter durch einen operativen Eingriff behandelt werden. Die durch Fisteln verursachte extraurethale Inkontinenz muss operiert werden. Auch eine vergrößerte Prostata lässt sich operieren, um eine Überlaufinkontinenz zu heilen. Es sind auch Fälle bekannt, in denen ein sogenannter Blasenschrittmacher Patienten mit Harninkontinenz geholfen hat. Geschädigte Harnröhren lassen sich in manchen Fällen durch stützende Implantate reparieren. Doch eine Operation sollte stets das letzte Mittel der Wahl sein, wenn nicht-invasive Therapien keinen Erfolg zeigen.
Nicht immer ist eine Toilette in Reichweite – Toilettentraining hilft, länger durchzuhalten
Nicht immer ist eine Toilette in Reichweite – Toilettentraining hilft, länger durchzuhalten

Behandlung und Therapie bei Stuhlinkontinenz

  • Beckenboden trainieren: Auch im Fall der Stuhlinkontinenz gehört das Beckenbodentraining zu den wichtigsten Vorbeugemaßnahmen. Das Training kann einer Darmschwäche entgegenwirken, bei der es zu einem Nachlassen der Darmbewegungen kommt. Frauen, die als Folge der hormonellen Veränderungen der Wechseljahre unter einer Bindegewebsschwäche leiden, profitieren ebenfalls von einem trainierten Beckenboden.
  • Toilettentraining: kann unterstützend zum Einsatz kommen. Dabei wird protokolliert, wann Stuhl abgegeben wurde. Auch die Farbe des Stuhls kann Hinweise auf Erkrankungen und andere Probleme geben. Anhand der gemessenen Daten fertigt der behandelnde Arzt einen Toilettenplan für den Stuhlgang an. Das Toilettentraining zielt darauf ab, den Schließmuskel zu stärken und die Kontrolle über den eigenen Stuhlgang zu behalten. Ein starker Beckenboden erleichtert Schließmuskeln und Enddarm ihre Aufgaben.
  • Elektrotherapie: In manchen Fällen lassen sich die betroffenen Muskeln im Rahmen einer Elektrotherapie stimulieren. Sogar das Implantieren eines Schrittmachers kann erwogen werden. Dieser soll gestörte Kommunikation zwischen dem Gehirn und den Organen und Muskeln des Beckens wieder in geordnete Bahnen lenken. Derartige Therapien müssen natürlich unbedingt ärztlich abgeklärt werden.
  • Operation: Ein verletzter Schließmuskel lässt sich womöglich durch einen operativen Eingriff reparieren. Manche Chirurgen haben sich sogar auf diesen Bereich spezialisiert. Auch die Implantation eines künstlichen Schließmuskels ist möglich. Eine Operation kann zudem im Falle eines abgesunkenen Dickdarms erwogen werden.

Vorbeugung gegen Inkontinenz – was können Sie tun?

Sie können viel tun, um dem Entstehen von Inkontinenzproblemen mit zunehmendem Alter vorzubeugen. Wir haben bereits beschrieben, wie Beckenbodentraining vielen Inkontinenzproblemen entgegenwirkt. Doch auch ganz normale, alltägliche Bewegung kann helfen. Gehen Sie viel spazieren, verharren Sie nicht zu lange im Sitzen oder machen Sie jeden Tag etwas Gymnastik. Yoga bietet ebenfalls viele Übungen, die den Beckenboden auf schonende Weise stärken. Tatsächlich sind viele Übungen, die Sie während einer Beckenboden-Therapie machen würden, ganz ähnlich aufgebaut.

Bewegung und eine ausgewogene Ernährung sind wichtig, um ein gesundes Gewicht zu halten. Viele Inkontinenzformen entstehen aufgrund von starkem Übergewicht. Vermeiden Sie das Tragen und das falsche Heben (zu) schwerer Lasten. Dadurch wird großer Druck auf den Beckenboden ausgeübt.

Essen und trinken Sie nichts, was Darm oder Blase reizen könnte. Trinken Sie jeden Tag genug und achten Sie auf eine ballaststoffreiche Ernährung. Ballaststoffe, wie wir sie beispielsweise in Vollkorn, Nüssen, Obst oder Gemüse finden, sorgen für ein größeres Stuhlvolumen, insgesamt weicheren Stuhl und eine schnellere Verdauung. Ausreichendes Trinken ist wichtig, damit die Ballaststoffe – also die Fasern des pflanzlichen Materials – quellen können. Der Kot sollte sich leicht und ohne bewusste Anstrengung abscheiden lassen.

Grundsätzlich gilt: sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über Inkontinenz. Diese sind qualifiziert und in der Lage, Ihre individuelle Situation zu beurteilen und eine Diagnose zu stellen. Dank der ärztlichen Schweigepflicht können Sie sich auf absolute Diskretion verlassen. Es gibt viele Möglichkeiten, Inkontinenz zu behandeln und Hilfsmittel zu nutzen, um weiter ein normales Leben zu führen.

Inkontinenzmaterial und -hilfsmittel im Überblick

Auch wenn sich eine Inkontinenz oft behandeln lässt, kann es dauern, bis die Maßnahmen Erfolg zeigen. Zum Glück existiert eine Vielzahl von hochwertigem Inkontinenzmaterial und Inkontinenz-Hilfsmitteln, die Betroffenen das Alltagsleben erleichtern. Dazu zählen beispielsweise Windelslips und spezielle Inkontinenz-Unterhosen. Außerdem gibt es verschiedene Hilfsmittel zur Pflege von Personen mit Inkontinenz, die sich nicht selbst helfen können. So zum Beispiel Inkontinenzunterlagen und Nässeschutz für Matratzen. Solche Produkte kommen auch bei der stationären oder häuslichen Pflege von bettlägerigen Patienten zum Einsatz.

Aufgrund der unterschiedlichen Anatomie von Mann und Frau finden sich viele Inkontinenzartikel oftmals in Varianten für beide Geschlechter. Vor allem unter Männern war dieses Leiden lange Zeit ein Tabu-Thema. Mittlerweile werden jedoch zahlreiche Inkontinenzartikel eigens für Männer angeboten.

Inkontinenzslips lassen sich bequem wie normale Unterwäsche tragen
Nicht immer ist eine Toilette in Reichweite – Toilettentraining hilft, länger durchzuhalten

Frei bewegen im Alltag – trotz Inkontinenz

Inkontinenz schränkt die Beweglichkeit im Alltag massiv ein. Dies ist einer der Punkte, unter denen Betroffene am meisten leiden. Dank eigens angepasster Unterbekleidung stehen heutzutage jedoch zahlreiche Hilfsmittel zur Auswahl, um sich die persönliche Freiheit zurückzuholen.

Inkontinenzhosen und Inkontinenzslips bieten den großen Vorteil, dass sie sich unter normaler Alltagskleidung tragen lassen. Diese Windelhöschen sind so geschickt gearbeitet, dass sich praktisch keine sichtbaren Linien unter der Kleidung abzeichnen. Saugpolster in den Slips nehmen Feuchtigkeit auf und absorbieren üble Gerüche.

Wer von einer Inkontinenz betroffen ist, kann sich dank Inkontinenz-Unterwäsche wieder frei bewegen. Im Bewusstsein, dass weder ein Fleck in der Hose noch Geruchsbelästigung dazwischenkommt, lassen sich wieder soziale Kontakte knüpfen. Auch sportliche Aktivitäten oder längere Ausflüge werden wieder möglich.

Inkontinenzslips für Damen und Herren gibt es in verschiedenen Größen. Die meisten Marken sind als Varianten mit verschiedener Saugstärke für unterschiedliche Schweregrade der Inkontinenz erhältlich. Bei einer Reiz- oder Dranginkontinenz gehen oft nur wenige Tropfen „in die Hose". Kommt eine Stuhlinkontinenz hinzu, sind dagegen leistungsstärkere Windelhosen gefragt.

Inkontinenzeinlagen und Inkontinenzvorlagen

Inkontinenzeinlagen und Inkontinenzvorlagen bieten sich als Alternative zu Windelslips an. Es handelt sich dabei um Slipeinlagen oder vorgeformte Vorlagen, die ähnlich wie eine Damenbinde in die Unterwäsche eingelegt werden.

Inkontinenzvorlagen IncoForm von MaiMed
Inkontinenzvorlagen IncoForm von MaiMed

Inkontinenzeinlagen haben Klebestreifen, mit denen sie wie eine Binde in der Unterhose fixiert werden. Diese Hilfsmittel werden bei leichter Blasenschwäche bis hin zu mittelschwerer Harninkontinenz empfohlen.

MoliCare® Pads von Hartmann sind ein Beispiel für Inkontinenzeinlagen. Sie sind dermatologisch getestet, verfügen über eine anatomische Form und neutralisieren zuverlässig unerwünschte Gerüche.

Inkontinenzvorlagen sind dank zusätzlicher auslaufsicherer Gummibündchen auch bei schwerer Harninkontinenz oder bei Stuhlinkontinenz geeignet. Sie können zudem von bettlägerigen Patienten getragen werden. Aufgrund ihrer Größe sollten die Vorlagen zusammen mit Netzhosen oder anderen Fixierhosen getragen werden.

Bei Inkontinenz liegen und sitzen – was bietet Schutz?

Im Sitzen oder im Liegen ist die Inkontinenz ebenso präsent wie bei der körperlichen Bewegung. Und gerade in den eigenen vier Wänden wollen Betroffene nicht permanent Inkontinenz-Unterwäsche tragen. Auch bei der häuslichen oder stationären Pflege ist es häufig effektiver, nicht den Unterleib der Patienten, sondern die Unterlage, auf der diese schlafen, mit einem Inkontinenzschutz zu versehen. Spezielle Vorlagen, Unterlagen und Auflagen bieten Schutz für Möbel und Matratzen bei Inkontinenz.

Inkontinenzunterlagen dienen vorwiegend zum Schutz von Matratzen, Liegen oder Krankentragen. Natürlich lassen sie sich auch als vor Nässe schützende Unterlage auf anderen Sitzmöbeln verwenden. Inkontinenzunterlagen kommen häufig in Kliniken und Pflegeheimen zum Einsatz. Die Größen und Varianten reichen von kleinen Bettauflagen, die den Bereich unter dem Becken abdecken bis zu Unterlagen, die als Spannbettbezug komplette Matratzen abdecken.

Krankenunterlagen bestehen aus saugstarkem Zellstoff mit Vliesauflagen, welche Flüssigkeiten wie Urin aufnehmen. Sie enthalten zudem für gewöhnlich geruchsbindende Wirkstoffe. Eine Polyethylen-Folie oder ähnliches Material mit rutschfester Außenseite sorgt dafür, dass keine Feuchtigkeit durchsickert. Derartige Unterlagen bieten zuverlässigen Inkontinenzschutz – vor allem gegen Harninkontinenz. Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich. Zudem gibt es verschiedene Stärken von 4-lagig für leichte Inkontinenzformen bis zu besonders leistungsstarken 12-lagigen Inkontinenzunterlagen.

Für kurzfristigen Schutz lassen sich kleinere Auflagen verwenden. Produkte wie die Inkontinenz-Bettauflage von Careline überzeugen durch Rutschfestigkeit, Formbeständigkeit und ein hohes Saugvolumen. Bei Untersuchungen auf einer Praxisliege können solche Bettauflagen unter das Becken des Patienten gelegt werden. Sie lassen sich auch als Nässeschutz auf Sitzmöbeln nutzen.

Zum Schutz von Sesseln oder Stühlen eignen sich wasserundurchlässige Sitzauflagen, wie sie zum Beispiel von Behrend hergestellt werden. Diese Polyester-Auflagen sind in verschiedenen Farben erhältlich. Sie haben zudem den Vorteil, dass sie eher wie kleine Deckchen aussehen und nicht an ein medizinisches Hilfsmittel erinnern. So bieten sie dezenten Schutz für heimische Möbel.

Die Inkontinenz-Sitzauflagen von Behrend wirken wie unscheinbare Deckchen
Die Inkontinenz-Sitzauflagen von Behrend wirken wie unscheinbare Deckchen

Sehr sicheren Inkontinenzschutz für Matratzen bieten Einmal-Schutzlaken wie beispielsweise die Sorte Vala®Protect special von Hartmann. Diese Laken sind sehr reißfest und verfügen über einen seitlichen Auslaufschutz. Außerdem sind sie weich und geschmeidig, sodass sich darauf wie auf normalen Laken schlafen lässt.

Inkontinenz-Hilfsmittel – Unterschiede bei Frau und Mann

Die anatomischen Unterschiede zwischen Frau und Mann erfordern bei manchen Formen der Inkontinenz unterschiedliche Hilfsmittel.

Urinalkondom für Männer – Alternative zum Katheter

Das Urinalkondom wird wie ein herkömmliches Kondom aufgezogen, besitzt jedoch einen Schlauchansatz an der Spitze. Dort lässt sich der Schlauch eines Beinbeutels oder Bettbeutels befestigen, in welchen der Urin abgeleitet wird. Urinalkondome bestehen aus Silikon und Latex und können bis zu 24 Stunden am Stück getragen werden. Sie bieten diskreten Schutz, da sich der Beinbeutel unter der Kleidung verstecken lässt.

Urinalkondome haben zudem den Vorteil, dass sie den Einsatz eines Katheters bei der Harninkontinenz – mit Ausnahme der Überlaufinkontinenz – unnötig machen. Während der Katheter durch einen Arzt gelegt wird, können Betroffene das Urinalkondom problemlos selbst aufziehen. Männer, die unter Drang- oder Belastungsinkontinenz leiden, können sich durch dieses Hilfsmittel wieder freier bewegen.

Pessare – Inkontinenzhilfsmittel bei weiblicher Harninkontinenz

Pessare sind meist ringförmige oder ovale Hilfsmittel, welche an die Form der weiblichen Genitalien angepasst sind. Sie werden eingesetzt, um Inkontinenzprobleme zu kontern, die durch anatomische Veränderungen wie Gebärmuttersenkungen verursacht wurden. Pessare können gemeinsam mit Inkontinenzslips getragen werden. Ob ein Pessar sinnvoll ist, und welche Form zu verwenden ist, entscheidet der behandelnde Gynäkologe.

Hilfsmittel zur stationären Pflege von Patienten mit Inkontinenz

Neben Inkontinenzartikeln, die vor allem der Wahrung der Mobilität und der Teilnahme am Alltag dienen, gibt es auch Inkontinenzprodukte, die vorwiegend bei der stationären Pflege oder der heimischen Pflege bettlägeriger Personen genutzt werden. Dazu gehören beispielsweise sterile Katheter mitsamt Zubehör wie Ventilen und Stopfen sowie komplette Katheter-Sets. Ein Blasenkatheter wird beispielsweise zur kompletten Entleerung der Blase bei einer Reflexinkontinenz oder Überlaufinkontinenz gelegt.

Urinflaschen werden in verschiedenen Ausführungen für Männer oder Frauen hergestellt. Die Flaschen passen sich in ihrem Design der jeweiligen Anatomie an. Sie sind ideal, wenn der Harndrang so groß ist, dass Betroffene es nicht mehr bis zur Toilette schaffen. Deshalb werden auch Ambulanzen mit Urinflaschen ausgestattet. Mit passenden Halterungen lassen sich die Urinflaschen griffbereit am Krankenbett befestigen.

Kostenübernahme für Inkontinenzbedarf durch die Pflegekasse

Pflegebedürftige aller Pflegestufen haben gesetzlichen Anspruch auf Kostenübernahme für Hilfsmittel, die bei der Pflege benötigt werden. Die zuständige Pflegekasse erstattet pro Monat bis zu 40,00 Euro für Pflegehilfsmittel. Dazu zählen auch Bettschutzeinlagen und andere Hilfsmittel wie Schutzhandschuhe, Schürzen oder Desinfektionsmittel, die bei der Pflege inkontinenter Angehöriger nützlich sind.

Sie können bei Ihrer Krankenkasse einen Antrag auf die Kostenübernahme von Pflegehilfsmitteln stellen. Gern stellen wir für Sie die entsprechenden Anträge, wenn Sie für die Kostenübernahme qualifizierte Produkte in unserem Online-Shop erwerben wollen. Dafür benötigen wir den Namen und das Institutionskennzeichen (IK-Nummer) Ihrer Pflegekasse. Dann stellen wir nach Ihren Bedürfnissen ein individuelles Produktpaket zusammen und lassen dieses Angebot von der Pflegekasse bestätigen. Die Kasse schickt Ihnen dann eine abgestempelte Bestätigung zu und wir liefern Ihnen die Inkontinenzprodukte.

Sprechen Sie uns gern an, wenn Sie oder Ihre Angehörigen Inkontinenzmaterial benötigen. Wir beraten Sie gern zu unseren medizinischen Produkten und dem Lieferservice.

Denken Sie daran, die Form der Inkontinenz und entsprechende Gegenmaßnahmen immer ärztlich abklären zu lassen. Stellen Sie keine eigenen Diagnosen. Wenden Sie sich frühzeitig an medizinische Fachleute, dann haben Sie die besten Chancen auf eine erfolgreiche Inkontinenz-Behandlung.

Autor: Matthias Protzel
Matthias Protzel
Viele unserer Blogbeiträge stammen aus der Feder des selbstständigen Hamburger Autoren Matthias Protzel, der einst seinen Zivildienst beim Rettungsdienst des Roten Kreuzes absolvierte und sich seitdem ein aktives Interesse an medizinischen Themen bewahrt hat. Heute bietet er als Freelancer „Northern Blue" professionelle Texte aller Art an und schreibt im Auftrag von Medicalcorner24 über verschiedenste Gesundheitsthemen.